| Organspende quo vadis – sollen Spender bevorzugt behandelt werden?
QUIRIS meint: Etwa 9.500 Menschen warteten 2018 auf ein passendes Spenderorgan, jedoch gab es nur 955 Spender. Daher schlug Gesundheitsminister Jens Spahn die Widerspruchslösung vor. Dafür bekommt er Gegenwind: Dieser Lösungsansatz zwinge die Menschen zum Spenden.
Eine neue Idee kommt jetzt von der Deutschen Gesellschaft für Gesundheitsökonomie: Sie fordert, dass Spender bevorzugt behandelt werden, sollten sie selbst ein Organ benötigen. So soll die Bereitschaft deutlich erhöht werden. Ähnliche Regelungen gibt es bereits in Israel und Singapur.
Quelle: NW /www.organspende-info.de/ QUIRIS
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